top of page
Logo-Qualis-Vita

Tipps für gutes Altern – auch dann, wenn fremde Hilfe nötig wird

  • Autorenbild: Qualis Vita
    Qualis Vita
  • 20. Apr. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Healthy Ageing – mit diesem Begriff hat die WHO 2017 erstmals die Sicht auf das Alter nicht bloss mit zunehmender Abhängigkeit, Abbau und Verlust verbunden, sondern die Politik aufgefordert, auf ein aktives Älterwerden mit Fokus auf Gesundheit, Sicherheit und Teilhabe hinzuarbeiten. Man spricht von «aktivem Altern» und «Ageing in place» – von einem selbstbestimmten, möglichst langen Verbleiben im vertrauten Zuhause. Die Versorgung von persönlicher Zuwendung und psychischem Support und die Hilfe bei der Alltagsbewältigung werden eine Aufgabe für das Beziehungsnetz einer alternden Person und hängt von deren finanziellen Möglichkeiten ab.

 


Für uns ist es wichtig, dass sich unsere Kunden und Mitarbeitenden auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten verlassen können. Bei Qualis Vita werden die Klientendossiers elektronisch geführt und auch die Rechnungsstellung mit den Krankenkassen passiert elektronisch. Seit diesem Jahr wird der gesamte Qualis Vita E-Mail-Verkehr via HIN abgewickelt und ist entsprechend geschützt.


Die Dynamik im Gesundheitswesen betreffend e-Health ist im Moment sehr hoch. Als Beispiele die Projekte EPD (elektronisches Patientendossier) oder SHIP (Swiss Health Information Processing).


Das elektronische Patientendossier wird von verschiedenen, sogenannten Stammgemeinschaften angeboten werden. Diese befinden sich im Zertifizierungsverfahren. Stand Juli 2020 ist jedoch keine der Gemeinschaften in der Schweiz zertifiziert. Mehr zum Thema unter e-health-suisse.ch oder patientendossier.ch


Bei SHIP (Swiss Health Information Processing) geht es darum, manuelle Prozesse zu automatisieren und das SHIP-Meldesystem soll administrative Prozesse im Gesundheitswesen harmonisieren und digitalisieren. Es soll die Zusammenarbeit der verschiedenen Leistungserbringer und Kostenträger vereinfachen und effizienter machen. Zum Beispiel soll der Prozess mit den Bedarfsmeldeformularen, welche von der Spitex zum Arzt und danach an die Krankenversicherer gehen, digitalisiert werden. Mehr zum Thema unter ship-standard.ch


Diese zwei Projekte zeigen beispielhaft auf, dass die ganze Gesundheitsbranche einen grossen Teil der Digitalisierung noch vor sich hat. Umso wichtiger ist es, auch in Zukunft mit schützenswerten Informationen sorgsam und verantwortungsvoll umzugehen. Mit der Umstellung unseres E-Mail-Verkehrs auf HIN-Verschlüsselung leisten auch wir unseren Beitrag zu mehr Datensicherheit im Schweizer Gesundheitswesen.

Comments


bottom of page